MEDITATION

MEDITATION

Einfache Meditationsübungen, zu deren Ausführung keine Vorerfahrungen notwendig sind, ermöglichen im Rahmen der Therapie Augenblicke des Innehaltens und der tiefen Entspannung. KlientInnen erleben dies als einen Moment des bei sich Ankommens, in dem alle bedrängenden Themen und Probleme in den Hintergrund treten und an Bedeutung verlieren. Sie erleben dies als großes Geschenk des Augenblicks, denn die Meditation ermöglicht die Erkenntnis, dass wir nicht identisch sind mit unseren vielen Sorgen, Gefühlen, Bedenken, sondern viel mehr als das sind. In diesen Momenten können wir durchatmen und vertrauensvoll neue Kraft schöpfen.

In der Meditation wenden wir uns mit der Aufmerksamkeit ganz nach innen, beobachten unseren Atem, Gedanken beruhigen sich, wir kommen in unserer eigenen Mitte an, haben Zugang zu Stille und innerer Ruhe. Ohne zu bewerten, nehmen wir einfach wahr, was sich aus unserer Mitte in unser Bewusstsein bahnt, nehmen achtsam an, was kommt und werden so freundlicher mit uns selbst.

Wir können tiefe Verbundenheit mit uns und der uns umgebenden Schöpfung erleben, einen Augenblick inneren Friedens. Gleichzeitig können wir in unserer Mitte einen Weg zu unserer Lebenskraft finden.

Hier spielt der Atem als Tor zu uns selbst eine besondere Rolle. In der Atembetrachtung können wir wahrnehmen, dass sich dieser tief aus unserer Mitte heraus, ohne unser aktives Dazutun, immer wieder selbst schöpft. Der Impuls zum nächsten Atemzug kommt aus dem Moment der Stille, es ist der Augenblick, in dem wir ausgeatmet haben und der Impuls zum erneuten Einatmen noch auf sich warten lässt. In dieser Stille können wir uns selbst finden und gleichzeitig die Verbindung zu unserer Lebenskraft, zum Leben selbst, erleben. Jeder neue Atemzug ist wie ein „Ja“ zum Leben. Auf den nächsten Atemzug können wir uns verlassen, wir können darauf vertrauen, Urvertrauen erfahren, Atemzug für Atemzug. Die Verbundenheit mit dem Leben durch unseren Atem kann Halt und Kraft geben, uns vertrauensvoller werden lassen.

In der Meditation erden wir uns, indem wir den „festen Boden unter den Füßen“ spüren, uns mit Mutter Erde verbinden, die uns trägt und hält. Aus diesem entspannten und zugleich kraftvollen Zustand können KlientInnen freundlich und annehmend auf ihre inneren Dinge schauen, die mit ihren seelischen Verletzungen zusammenhängen und erfahren Hinweise, sich neu auszurichten und liebevoller mit sich selbst umzugehen.

MEDITATION

Einfache Meditationsübungen, zu deren Ausführung keine Vorerfahrungen notwendig sind, ermöglichen im Rahmen der Therapie Augenblicke des Innehaltens und der tiefen Entspannung. KlientInnen erleben dies als einen Moment des bei sich Ankommens, in dem alle bedrängenden Themen und Probleme in den Hintergrund treten und an Bedeutung verlieren. Sie erleben dies als großes Geschenk des Augenblicks, denn die Meditation ermöglicht die Erkenntnis, dass wir nicht identisch sind mit unseren vielen Sorgen, Gefühlen, Bedenken, sondern viel mehr als das sind. In diesen Momenten können wir durchatmen und vertrauensvoll neue Kraft schöpfen.

In der Meditation wenden wir uns mit der Aufmerksamkeit ganz nach innen, beobachten unseren Atem, Gedanken beruhigen sich, wir kommen in unserer eigenen Mitte an, haben Zugang zu Stille und innerer Ruhe. Ohne zu bewerten, nehmen wir einfach wahr, was sich aus unserer Mitte in unser Bewusstsein bahnt, nehmen achtsam an, was kommt und werden so freundlicher mit uns selbst.

Wir können tiefe Verbundenheit mit uns und der uns umgebenden Schöpfung erleben, einen Augenblick inneren Friedens. Gleichzeitig können wir in unserer Mitte einen Weg zu unserer Lebenskraft finden.

Hier spielt der Atem als Tor zu uns selbst eine besondere Rolle. In der Atembetrachtung können wir wahrnehmen, dass sich dieser tief aus unserer Mitte heraus, ohne unser aktives Dazutun, immer wieder selbst schöpft. Der Impuls zum nächsten Atemzug kommt aus dem Moment der Stille, es ist der Augenblick, in dem wir ausgeatmet haben und der Impuls zum erneuten Einatmen noch auf sich warten lässt. In dieser Stille können wir uns selbst finden und gleichzeitig die Verbindung zu unserer Lebenskraft, zum Leben selbst, erleben. Jeder neue Atemzug ist wie ein „Ja“ zum Leben. Auf den nächsten Atemzug können wir uns verlassen, wir können darauf vertrauen, Urvertrauen erfahren, Atemzug für Atemzug. Die Verbundenheit mit dem Leben durch unseren Atem kann Halt und Kraft geben, uns vertrauensvoller werden lassen.

In der Meditation erden wir uns, indem wir den „festen Boden unter den Füßen“ spüren, uns mit Mutter Erde verbinden, die uns trägt und hält. Aus diesem entspannten und zugleich kraftvollen Zustand können KlientInnen freundlich und annehmend auf ihre inneren Dinge schauen, die mit ihren seelischen Verletzungen zusammenhängen und erfahren Hinweise, sich neu auszurichten und liebevoller mit sich selbst umzugehen.

Ich verwende Stille Meditationen, Meditationen der Achtsamkeit und Atembetrachtung (Vipassana-Meditation), geführte Meditationen und Gehmeditationen. Meine Meditationsübungen stehen in keinem Zusammenhang mit einer bestimmten Glaubensrichtung, Religion oder Weltanschauung.

Ich verwende Stille Meditationen, Meditationen der Achtsamkeit und Atembetrachtung (Vipassana-Meditation), geführte Meditationen und Gehmeditationen. Meine Meditationsübungen stehen in keinem Zusammenhang mit einer bestimmten Glaubensrichtung, Religion oder Weltanschauung.