SUCHT
Mein therapeutisches Angebot für Menschen mit Suchtproblemen
Ich biete therapeutische Begleitung für Menschen an, die unter nicht stoffgebundenen Süchten leiden ( Beziehungssüchte, pathologisches Glücksspiel, Kaufsucht, Klausucht ) und für Menschen mit stoffgebundenen Süchten, die nach einer Entgiftungsbehandlung abstinent sind und nun weitere Schritte gehen wollen, um dies zu stabilisieren (Menschen nach Alkoholsucht, Medikamenten- oder Drogensucht).
Sich selbst einzugestehen, unter einer Sucht zu leiden ist ein notwendiger und mutiger Schritt. Meist hat sich die Sucht schleichend über Jahre entwickelt und Betroffene erkennen spät, dass sie abhängig geworden sind und so ein großes Stück Kontrolle über ihr Leben verloren haben. Unter einer Sucht zu leiden bedeutet, zunehmend ein fremdbestimmtes Leben zu leben. Seelische und körperliche Folgeerkrankungen wie Schädigungen innerer Organe, Ängste oder Depressionen sind nicht selten und müssen im therapeutischen Prozess berücksichtigt werden.
Zunächst geht es in der Therapie darum, im Alltag Wege zu finden, die kurzfristig helfen, die Abstinenz zu sichern – hier helfen verhaltenstherapeutische Ansätze.
Hinter jeder Sucht steht seelisches Leid, tiefer Schmerz und ein immenser innerer Mangel an Geborgenheit, Sicherheit oder Liebe. Die unerfüllten Bedürfnisse zu erkennen und Wege echter Erfüllung zu finden, sind zentrale Inhalte der Therapie. Es geht darum, die eigenen Ursachen für die Sucht zu verstehen und die damit verbundenen Entwicklungsaufgaben zu erkennen und anzugehen. Eine Entwicklungsaufgabe kann zum Beispiel daraus bestehen, mehr Zugang zu den eigenen Gefühlen zu entwickeln und dabei dennoch „festen Boden unter den Füßen“ zu behalten.
Nicht selten liegen die Ursachen für eine Sucht in traumatischen Erfahrungen. Wird dies im Lauf der Therapie deutlich, werden zunehmend trauma-therapeutische Elemente in die Therapie integriert.
Süchte verursachen stets soziale Folgeprobleme
Wenn alle Vorsätze, mit dem Suchtverhalten aufzuhören, scheiterten, werten sich Betroffene häufig ab, landen in Selbstverachtung und Selbstvorwürfen. Suchtverhalten findet oft zunächst im Verborgenen statt, wird verdeckt und verheimlicht – Scham und Schuldgefühle halten Menschen davon ab, ihre Probleme zu benennen und sich Hilfe zu holen. So führen Betroffene manchmal eine Art Doppelleben, verbunden mit zunehmender Isolation.
Suchtverhalten wird langfristig auch zu einer Belastung der sozialen Beziehungen, oft scheitern Partnerschaften daran. Menschen mit einem Suchtproblem sind im Laufe der Zeit keine verlässlichen Partner oder keine Partnerinnen mehr. Die Therapie hilft, die Hintergründe der eigenen Sucht in der Tiefe zu verstehen und in der Folge auch in der Partnerschaft darüber reden zu können. Durch ein tieferes Verständnis für die eigene Suchtdynamik kann der Weg aus der gewohnten Selbstabwertung hin zu liebevoller Akzeptanz führen.
So ist es möglich, für die eigene Lebensgeschichte Verantwortung zu übernehmen Schuldgefühle können losgelassen werden und KlientInnen beginnen, sich selbst zu achten und wertzuschätzen.
Auf Wunsch werden Angehörige in den therapeutischen Prozess einbezogen.
Sucht bedeutet auf der Suche zu sein
Der Sucht nachzugehen bedeutet zunächst eine kurzfristige Entspannung, der Suchtdruck lässt nach. Doch die eigentlichen, viel tiefer liegenden Bedürfnisse bleiben oft unerkannt und können deshalb nicht befriedigt werden. Die Betroffenen bleiben so – oft ohne es zu wissen – auf einer Suche, die nicht erfüllt wird. Süchte können losgelassen werden, wenn Menschen sich auf die Suche nach zunehmend erfüllenden Erfahrungen machen. Als Therapeut begleite ich diese Suche mit großem Respekt, Hartnäckigkeit und viel Geduld.
Ein wichtiger Bestandteil der Therapie besteht darin, eigene Stimmungen und Gefühle so annehmen zu können, wie sie wirklich sind. Die Sucht diente bisher dazu, Gefühle und seelischen Schmerz zu verdrängen. Nun geht es darum, behutsam zunächst einen Zugang zu diesen Gefühlen zu finden und dann einen heilsamen Umgang mit ihnen zu entwickeln.
Unterstützt durch einfache Atem- oder Körperübungen, können KlientInnen eigene Gefühle besser wahrnehmen und benennen. Vielen Betroffenen wird erst in der Therapie bewusst, wie sie ganz automatisch aufkommende tiefere Gefühle unterdrücken. In der sicheren und vertrauensvollen therapeutischen Begegnung erfahren sie, wie es ist, inne zu halten und den Gefühlen zu gestatten, sich einen Weg ins Bewusstsein zu bahnen. Manchmal sind das schmerzliche Momente, die durch die therapeutische Begleitung in einer liebevollen Hinwendung zu sich selbst münden.
Mein therapeutisches Angebot für Menschen mit Suchtproblemen
Ich biete therapeutische Begleitung für Menschen an, die unter nicht stoffgebundenen Süchten leiden ( Beziehungssüchte, pathologisches Glücksspiel, Kaufsucht, Klausucht ) und für Menschen mit stoffgebundenen Süchten, die nach einer Entgiftungsbehandlung abstinent sind und nun weitere Schritte gehen wollen, um dies zu stabilisieren (Menschen nach Alkoholsucht, Medikamenten- oder Drogensucht).
Sich selbst einzugestehen, unter einer Sucht zu leiden ist ein notwendiger und mutiger Schritt. Meist hat sich die Sucht schleichend über Jahre entwickelt und Betroffene erkennen spät, dass sie abhängig geworden sind und so ein großes Stück Kontrolle über ihr Leben verloren haben. Unter einer Sucht zu leiden bedeutet, zunehmend ein fremdbestimmtes Leben zu leben. Seelische und körperliche Folgeerkrankungen wie Schädigungen innerer Organe, Ängste oder Depressionen sind nicht selten und müssen im therapeutischen Prozess berücksichtigt werden.
Zunächst geht es in der Therapie darum, im Alltag Wege zu finden, die kurzfristig helfen, die Abstinenz zu sichern – hier helfen verhaltenstherapeutische Ansätze.
Hinter jeder Sucht steht seelisches Leid, tiefer Schmerz und ein immenser innerer Mangel an Geborgenheit, Sicherheit oder Liebe. Die unerfüllten Bedürfnisse zu erkennen und Wege echter Erfüllung zu finden, sind zentrale Inhalte der Therapie. Es geht darum, die eigenen Ursachen für die Sucht zu verstehen und die damit verbundenen Entwicklungsaufgaben zu erkennen und anzugehen. Eine Entwicklungsaufgabe kann zum Beispiel daraus bestehen, mehr Zugang zu den eigenen Gefühlen zu entwickeln und dabei dennoch „festen Boden unter den Füßen“ zu behalten.
Nicht selten liegen die Ursachen für eine Sucht in traumatischen Erfahrungen. Wird dies im Lauf der Therapie deutlich, werden zunehmend trauma-therapeutische Elemente in die Therapie integriert.
Süchte verursachen stets soziale Folgeprobleme
Wenn alle Vorsätze, mit dem Suchtverhalten aufzuhören, scheiterten, werten sich Betroffene häufig ab, landen in Selbstverachtung und Selbstvorwürfen. Suchtverhalten findet oft zunächst im Verborgenen statt, wird verdeckt und verheimlicht – Scham und Schuldgefühle halten Menschen davon ab, ihre Probleme zu benennen und sich Hilfe zu holen. So führen Betroffene manchmal eine Art Doppelleben, verbunden mit zunehmender Isolation.
Suchtverhalten wird langfristig auch zu einer Belastung der sozialen Beziehungen, oft scheitern Partnerschaften daran. Menschen mit einem Suchtproblem sind im Laufe der Zeit keine verlässlichen Partner oder keine Partnerinnen mehr. Die Therapie hilft, die Hintergründe der eigenen Sucht in der Tiefe zu verstehen und in der Folge auch in der Partnerschaft darüber reden zu können. Durch ein tieferes Verständnis für die eigene Suchtdynamik kann der Weg aus der gewohnten Selbstabwertung hin zu liebevoller Akzeptanz führen.
So ist es möglich, für die eigene Lebensgeschichte Verantwortung zu übernehmen Schuldgefühle können losgelassen werden und KlientInnen beginnen, sich selbst zu achten und wertzuschätzen.
Auf Wunsch werden Angehörige in den therapeutischen Prozess einbezogen.
Sucht bedeutet auf der Suche zu sein
Der Sucht nachzugehen bedeutet zunächst eine kurzfristige Entspannung, der Suchtdruck lässt nach. Doch die eigentlichen, viel tiefer liegenden Bedürfnisse bleiben oft unerkannt und können deshalb nicht befriedigt werden. Die Betroffenen bleiben so – oft ohne es zu wissen – auf einer Suche, die nicht erfüllt wird. Süchte können losgelassen werden, wenn Menschen sich auf die Suche nach zunehmend erfüllenden Erfahrungen machen. Als Therapeut begleite ich diese Suche mit großem Respekt, Hartnäckigkeit und viel Geduld.
Ein wichtiger Bestandteil der Therapie besteht darin, eigene Stimmungen und Gefühle so annehmen zu können, wie sie wirklich sind. Die Sucht diente bisher dazu, Gefühle und seelischen Schmerz zu verdrängen. Nun geht es darum, behutsam zunächst einen Zugang zu diesen Gefühlen zu finden und dann einen heilsamen Umgang mit ihnen zu entwickeln.
Unterstützt durch einfache Atem- oder Körperübungen, können KlientInnen eigene Gefühle besser wahrnehmen und benennen. Vielen Betroffenen wird erst in der Therapie bewusst, wie sie ganz automatisch aufkommende tiefere Gefühle unterdrücken. In der sicheren und vertrauensvollen therapeutischen Begegnung erfahren sie, wie es ist, inne zu halten und den Gefühlen zu gestatten, sich einen Weg ins Bewusstsein zu bahnen. Manchmal sind das schmerzliche Momente, die durch die therapeutische Begleitung in einer liebevollen Hinwendung zu sich selbst münden.